27.04.2022 - Bauen / Handwerk / Infrastruktur / Wahlkreis / Wirtschaft

Frölich sieht in der Explosion der Baupreise eine gravierende Gefahr für den Mittelstand

Junge Familien müssen durch KfW-Förderprogramme besser unterstützt werden

Die wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekrieges treffen jetzt auch das Baugewerbe mit voller Härte. Aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sowie der weltweiten Sanktionen gegen Russland, kommt es zu massiven Lieferengpässen und deutlichen Preissteigerungen bei vielen Baustoffen.

In der Branche kommt der Verdacht auf, dass der Baustoffmarkt zurzeit auch von Spekulationen getrieben wird.  Es wird für die Bauunternehmen zunehmend schwierig, verbindliche Angebote für Bauleistungen mit einer Laufzeit von über vier Wochen abzugeben. Stattdessen erhalten sie täglich Kündigungen von Lieferanten über getroffene Preisvereinbarungen. Die Begründung ist oftmals, dass durch höhere Gewalt die Preise nicht mehr zu halten sind und die Produkte nur noch zu Tagespreisen abgerechnet werden können.

„Mir berichten Kolleginnen und Kollegen von ersten Auftragskündigungen von Bauherren, die sich die Preissteigerungen einfach nicht mehr erlauben können. Aus meiner Tätigkeit als Bauausschussvorsitzender der Gemeinde Rosdorf kann ich berichten, dass für das Neubaugebiet Obernjesa die ersten Familien ihre Grundstücksreservierungen aus Finanzierungsgründen zurückgeben mussten. Ich befürchte, dass die Branche einen deutlichen Einbruch erleiden wird“, so der CDU-Landtagskandidat Christian Frölich.

Wenn Bauen auch fortan für junge, bauwillige Familien möglich sein soll, dann braucht es dringend ein belastbares KfW-Förderprogramm, welches nicht schon nach wenigen Stunden überzeichnet ist. Planungssicherheit und Verlässlichkeit sind in dieser unsicheren Zeit enorm wichtig. Leider ist das Förderchaos bei der KfW-Bank genau das Gegenteil. Die erneute Erhöhung der Förderanforderung auf Effizienzhausstufe 40 nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen (QNG), macht das Bauen noch teurer. Da die Fördersumme die Mehrkosten nicht kompensiert, ist zu befürchten, dass aus Kostengründen neue Häuser eher mit einem schlechteren Energiehausstandard gebaut werden. Gefördert werden muss jetzt, was vom Markt auch gefordert und umgesetzt wird.

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