In dieser Woche hat die Ampel den Gesetzentwurf der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum ermäßigten Umsatzsteuersatz auf Speisen in der Gastronomie abgelehnt. Voraussichtliche ab dem 1. Januar 2024 wird die Mehrwertsteuer auf Speisen damit wieder auf 19% steigen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband "DEHOGA" kämpft dafür, die sieben Prozent auch 2024 beizubehalten. "Es steht viel auf dem Spiel", so der Verband und warnt vor einem Preisschock.
Vorbei ist die Krise der Gastronomie definitiv nicht: Fachkräftemangel, verkürzte Öffnungszeiten, Preissteigerungen für Lebensmittel und Energie. Wer die Restaurants in seiner Region besucht merkt seit Monaten, dass die Branche unter Druck steht und der Anstieg der Mehrwertsteuer könnte vielen Betrieben über die Grenzen ihrer Möglichkeiten und damit die Existenznot bringen.
Während dem Wahlkampf wurden noch große Versprechen gemacht und der Stellenwert der Betriebe hervorgehoben, doch am Ende war es wohl nur ein Lippenbekenntnis. Der Gastronomie in der aktuellen Lage ihre letzte Unterstützung zu streichen ist katastrophal!